Hallo, ich bin Schülerin des Gymnasium Norf und gehe dort in die neunte Klasse. Anfang des Schuljahres bin ich nach Frankreich (Angers) gefahren, um dort drei Monate in die Schule zu gehen und Französisch zu lernen. Natürlich ist es nicht einfach, lange von seiner Familie und seinen Freunden getrennt zu sein, aber man wächst daran auch.

Ich habe mich dazu entschieden, weil ich gerne Französisch als Sprache im Abitur nehmen möchte. Das hätte ich natürlich auch gekonnt, wenn ich nicht nach Frankreich gereist wäre, aber so ist es bedeutend einfacher und es wird schneller zu einer Gewohnheit, die Fremdsprache zu sprechen. Die Schularbeiten muss ich natürlich nachholen und etwas mehr für die Schule arbeiten als sonst, aber in Französisch ist es dafür umso einfacher. Meine Familie in Frankreich habe ich über den Frankreichaustausch unserer Schule kennengelernt und habe dann auch, in der Woche in Frankreich direkt gefragt, ob es möglich wäre, dort drei Monate zu bleiben. Meine Gastmutter war sofort begeistert und sie hat dann alles Weitere mit meiner Mutter in dem halben Jahr zwischen Austausch und den drei Monaten geregelt. In Frankreich bin ich ganz normal zur Schule gegangen und habe auch alle Arbeiten mitgeschrieben. Anfangs war es etwas schwer, aber mit jedem Tag habe ich die Gespräche unter Freundinnen und der Gastfamilie besser verstanden. Als ich dann nach Hause gefahren bin, war ich froh meine Familie und Freunde wiederzusehen. Ich werde mit meiner Gastfamilie auf jeden Fall Kontakt halten und immer mal wieder anrufen. Mit meinen Eltern plane ich schon den nächsten Besuch in Frankreich.

Lili Wieneck, 9e

Lili Wieneck 1

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